24.06.'24 Tierpark Sababurg
Bei fast 30° und super guter Laune fuhren wir in den Tierpark Sababurg
und überlegten dort gemeinsam wer welches Tier heute gesehen haben möchte.
Daraus entwickelten wir eine Route von ca. 7km Länge.
Immer steil bergauf ging es an den Wildschweinen und Wiesenten vorbei
zu unserer Frühstücksbank mit Blick über das Tal.
Wir suchten Luchse, Schafe und Schildkröten, streichelten die Kühe (Rotes Höhenvieh),
sahen den Schweinen beim Schlafen zu und schlenderten dann langsam bergab zur Mittagspause.
Nach einer kleinen Stärkung trafen wir Nele, eine Mitarbeiterin des Tierparks
und machten mit ihr die Führung Exoten im Kinderzoo.
Dabei sahen wir hinter die Kulissen von
Pinguinen, Waschbären, Hängebachschweinen und Erdmännchen.
WIr erfuhren super viel Spannendes, z.B.:
- Die Humboldtpinguine leben in sehr warmen Gebieten, sodass die Tierpfelgenden bei Eis und Schnee stärker aufpassen müssen, dass die Tiere nicht frieren.
- Im Wasser können sie bis zu 40km/h schnell werden
- Die Waschbären sind wahre KletterkünstlerInnen, deswegen muss das ganze Gehege mit einem Stromzaun umzäunt werden, an dem sich auch Menschen richtig weh tun können.
- Beim Füttern (JAAAA das haben wir gemacht) sind sie ganz vorsichtig und haben ganz weiche Pfoten.
- Die Hängebauchschweine im Tierpark mögen keine Paprika, aber weil's gesund ist, kriegen sie sie trotzdem (kommt euch das auch so bekannt vor?)
- Bei den Erdmännchen hat das Weibchen das Sagen, daher ist sie die Cheffin der Familie.
- Die süßen Tiere sind Raubtiere, aber wenn man sich ruhig irgendwohin setzt, werden sie neugierig und turnten auf uns rum.
Zum Abschluss der Führung bekamen wir noch Hirse von Nele und konnten damit die Wellensittische füttern gehen.
Damit war nun Zeit für ein Besuch im Ziegengehege.
Die kleinen Ziegen, können super springen und erwarteten uns daher schon vor dem Gehege,
das war aufregend. Dürfen die das überhaupt? Ja, denn die Pflegenden scheuchen sie irgendwann
immer wieder in ihr Reich.
Zum Tagesabschluss machten wir noch ein paar Tierfütterschauen mit
und mit einem Eis ging es dann langsam zum Ausgang.
Was für ein Tag.
Wir waren alle super müde, aber
wirklich glücklich über so viele tolle und nahe Tiererfahrungen.